Dienstag, 29. April 2014

MMM am 30.04.2014 Ich kann nicht ohne Ahoi...;-)

Das muss an der Umgebung und der familiären Prägung mit vielen Seeleuten liegen, der Marinestil gefällt mir eben immer wieder.
Und deshalb dachte ich bei der Planung des Rockes, den ich heute zeige, wohl wieder an Meer und Schiffe. Einen roten Rock wollte ich schon immer, und er sollte auch immer gut zu weiß, schwarz und blau passen, also all den Farben, die ich so gern als Kombipartner habe.
Den Schnitt fand ich in der neuen Burda Easy (Rock 2C).  Der Stoff, eine taftartige Irgendwasmischung, war ein regelrechter Schrankhüter, wie so oft, da ich hier nicht mal so eben schnell Stoff kaufen kann, Onlinekäufe ein spontanes Loslegen aber verhindern. Die Hüftpassentaschen habe ich mit weißen Paspeln versehen, gesäumt habe ich mit Schrägband. Ein wenig zeitaufwändig war das Annähen der sieben Knöpfe per Hand, aber sie sollen ja auch ne Weile halten.
Zum Rock trage ich heute mein geliebtes Ringelshirt, das ich mal für wenig Geld nicht genäht, sondern bei Zarà gekauft habe. Eigentlich könnte ich noch so ein Exemplar besitzen. Für den Hals habe ich mir das Reststück von meinem Schwarzweißringel geschnappt und zu einem Halstuch vernäht, nicht gesäumt, nur zur Deko mit Zickzack versehen. Zwei rote Knöpfe zieren das Tuch, denn ohne Knopf geht hier nix. 
Meine Leggings habe ich auch wieder hervorgekramt, ich bin bekennende Trägerin dieser "Fußlosstrümpfe":-), vor allem in Caprilänge.
So, und nun ein paar Bilder auf unserer Terasse bei vorsommerlichem Wetter:







 
Und nun sehen wir uns an diesem bei uns tollen sonnigen Mittwoch beim Treff der MMMer hier.
 

Sonntag, 27. April 2014

SiebenSachenSonntag am 27.04.2014

Heute bin ich nach längerer Sonntagssendepause mal wieder mit dabei.
Wie immer treffen sich alle SSSer bei Grinsestern. Die ursprüngliche Idee stammt von "Frau Liebe". Los geht's!

Heute Morgen ein leckeres Ei von garantiert glücklichen Hühner in der Topf gelegt.


Das Liedblatt beim Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden hingelegt (dieses Jahr haben das unsere großen Mädels gemacht, außerdem war der Gottesdienst gleichzeitig Radiogottesdienst beim Deutschlandfunk, also Aufregung pur). Sie haben das sehr gut gemeistert.


Eines von sieben Knopflöchern am neuen Sommerrock (Schnitt aus der neuen Burda Easy) aufgeschnitten. Wie gut, dass meine Maschine diese Knopflöcher jetzt ohne Probleme meistert und alle gleich schön sind...


Einen von sieben Knöpfen angenäht (ich mache das eigentlich von jeher immer per Hand). Danach hatte ich keine Lust mehr.


Bisschen im Garten gescharrt und das Tränende Herz bewundert. Es blüht jedes Jahr so herrlich in der Mitte unseres Steinwalls und ist damit der Hingucker.


Da wir heute eine Freundin mit Kindern hier bei uns hatten, hab ich den Backofen angeschmissen;-) und ein leckeres Pfirsichtörtchen mit Vanillebuttercreme gebacken. 


Nicht zu vergessen, mussten heute wieder alle Schulsachen zusammengeräumt werden, denn morgen beginnt auch für alle Prerower Kinder wieder die Schule nach den Osterferien. 

Euch allen noch einen schönen Restsonntag! Kommt gut in die Woche und genießt das fast schon frühsommerliche Wetter! 
Eure VerenaLandFisch













Samstag, 26. April 2014

Sushi am Samstag

Der Liebste und ich hatten heute die gleiche Idee für das Abendessen. Er hatte Appetit nach dem verlorenen Fußballspiel des FC Hansa in Rostock. Toll, dass es mal wieder Ausschreitungen gab... Warum verderben eigentlich einige Idioten, die sich Fans nennen, das wahre Fussballfantum? So wird es bald unmöglich sein, die Kinder mit ins Stadion zu nehmen, weil man dort um sie bangen muss. Ich habe dafür einfach kein Verständnis. 
Aber zurück zum Sushi: Auch ich hatte heute mal wieder so richtig Lust darauf, welches zu machen. Die liebe Anja, Winke Winke nach Sachsen-Anhalt;-), hatte mir ja mal gezeigt, wie einfach das ist. Und außerdem kann man zu einem relativ günstigen Preis seine ganze Familie zufrieden stellen, denn bei uns zu Hause sind alle große Fans von den leckeren Fischgemüseröllchen.
Man kann mit Sicherheit noch vieles mehr in die Noriblätter einrollen, bei uns waren es heute Lachs und Garnelen. Sushireis und Sojasauce habe ich ebenfalls noch schnell besorgt, den Reisessig und Wasabi hatten wir noch. Zusätzlich habe ich noch Karotten- und Zucchinistreifen geschnippelt, und dann konnte es losgehen. Nur eingelegten Ingwer konnte ich nicht mehr auftreiben, den mögen wir auch ganz gern dazu. Aber heute ging es auch mal ohne. 
Es war wieder so lecker, mmmhh...! Und wie immer blieb kein Fitzelchen übrig.
Und hier noch zwei Bildchen von Zubereitung und Ergebnis (nur einer der drei Teller...):






Mittwoch, 23. April 2014

Frischen Fisch fischte unser Freizeitfischer

Als echtes Ostseekind liebe ich eigentlich alle Fischsorten auf dem Teller... Wenn dieser inzwischen nicht nur so wahnsinnig preisintensiv wäre, dass frischer Fisch für sechs Personen ein absolutes Festtagsgericht darstellt. Gerade Dorsch war doch früher ein "ArmeLeuteFisch", der in den unterschiedlichsten Varianten auf dem Speiseplan stand. Heute gilt er als Edelfisch, der sich teuer verkauft. Die Überfischung der Meere spielt mit Sicherheit eine Rolle. Da müsste man aber weiter ausholen, was ich an dieser Stelle vermeide...
Wenn man also, so wie wir, ab und an mal Lust hat, kein "Fischzusammengeschobenes" aus der Tiefkühltruhe zu essen, was für regelmäßigen Bedarf natürlich ne Alternative ist, dann müssen wir beim örtlichen Fischhändler mächtig tief in die Geldbörse greifen. Es sei denn, und diesen glücklichen Fall hatten wir heute, der Liebste geht mal wieder angeln und hat dabei auch Erfolg;-). Naja, die Gebühren für Angelpass, Wattwürmer und die ganze Ausrüstung rechnen wir mal nicht... Es ist ja schließlich sein Hobby, und ich mag es ja auch nicht, wenn mein Hobby immer wieder an seiner Rechenbarkeit gemessen wird. Wenn also beim Hobby noch so ein Erfolg bei herauskommt, dann ist das doch toll, oder? 
Wir haben jedenfalls die vier Dorsche genossen, und zwar so, wie man den Geschmack am besten genießen kann, schlicht in Folie gegart mit Butter, Frühlingszwiebeln, Karotten, etwas gesalzen und mit Zitronenpfeffer gewürzt, mmmmhhh, einfach lecker!

 

Die drei schnuckeligen Flundern, etwas kleiner als die allgemein bekannte Scholle, aber nicht weniger schmackhaft, haben sich meine Eltern munden lassen. Denn schließlich sollte doch hier nicht der Kampf um den Fisch beginnen;-).

Montag, 21. April 2014

Stars and stripes

Es ist nicht gerade ein großes schneidertechnisches Meisterwerk, das ich heute vollbracht habe, aber dennoch mag ich es sehr gern und zeige es deshalb auch hier im Blog. Eigentlich war ich der Meinung, so ein Beanie gehört nicht mehr zu coolen Siebenjährigen. Seit den windigen Tagen bei dem Dänen sehe ich es aber anders. Wir hatten ja nur Basecaps für die Jungs eingepackt und waren somit für den stürmischen Wind dort nicht gut genug gerüstet. Also liehen uns unsere Norderstedter Berndts zwei Mützen ihrer Zwerge aus und retteten uns vor einer nicht erwünschten  Mittelohrentzündung. Die richtigen Stoffreste wurden heute nun hervorgekramt, und der kostenlose Schnitt von "Hamburger Liebe" (November 2013), den man sich auf ihrem Blog herunterladen kann (vielen Dank für Schnitt und Tutorial!), wartete schon lang auf seine Verwendung. Der Seestern vorn erinnert mich an unseren tollen Urlaub. Und ich denke, in dieser Streifen- und Farbkombi ist das auch noch ein nettes Mützenexpemplar für siebenjährige "Haudegen". Ich schlage übrigens noch ein wenig um, sonst sieht mein Kind aus wie ein Schlumpf;-)...
Einen schönen Restfeiertag wünscht Euch Eure VerenaLandFisch!

Sonntag, 20. April 2014

Frohe Ostern!

Das wünsche ich allen Freunden, der Familie und meinen Bekannten sowie meinen lieben Bloglesern! Eure VerenaLandFisch

Freitag, 18. April 2014

Oje, der sechste Tag ist unser letzter hier...

So ist das eben, schöne Zeit vergeht ja soooo schnell vorüber. Unser letzter Tag in Blåvand geht allmählich vorbei; es war noch einmal richtig schön mit unseren Süßen. Wir haben unsere Ostereier gefärbt, das erste Mal mit Kaltfärbetabletten, was für mich keine Alternative ist. Im nächsten Jahr nehme ich wieder Heißfärbetabletten, die färben viel viel besser. Die Kinder sind trotzdem glücklich mit dem Ergebnis. 
Während sich später die großen Mädchen für einen Alleinausflug ins hiesige Schwimmbad ohne nervige Kleinkinder..;-) entschieden haben, nutzten wir noch einmal die Zeit, hemmungslos am Strand und im Ortskern zu schlendern. Da wurden noch ein paar wunderschöne große Muscheln eingesteckt, aber auch Seesterne in allen Größen bewundert (für alle Naturschützer unter Euch: Wir haben sie natürlich wieder ins Meer zurück gelegt). 
Alle Läden hatten nun heute in Blåvand, entgegen unserer Annahme, geöffnet, womit ein Ansturm von Menschen zu verzeichnen war, mit dem wir so nicht gerechnet hatten. Die letzten Kronen fanden neue Besitzer. Im Tausch dafür bekamen wir nette Mitbringsel: vom Kühlschrankmagneten (sehr begehrt) bis zum Bernsteinanhänger war alles dabei. Heute am letzten Tag fand ich auch noch eine hübsche Sonnenbrille, die mir schon an den anderen Tagen gut getan hätte (ich bin wahnsinnig lichtempfindlich). Bei starkem Wind, aber herrlichem Sonnenschein sind wir vor einer viertel Stunde wieder im Ferienhaus angekommen und ruhen nun etwas. Später wird uns die bereits eingelegte Lachsforelle auf dem Grill den Abschied hoffentlich etwas erleichtern. 

Schön war die knappe Woche an der dänischen Nordseeküste auf jeden Fall. Es gibt mit Sicherheit noch Vieles mehr zu sehen und zu bestaunen. Wir haben uns ja nur das zugemutet, was für uns alle möglich und angenehm war. Und wenn wir mal wieder kommen, bleiben uns noch Überraschungen. 
Bis bald! Wir sehen uns, Ihr Dänen!

Donnerstag, 17. April 2014

Regen und ungewollte Überraschung am fünften Tag

Die Woche verrennt wie im Fluge. Unsere Tage sind gezählt. 
So, wie das Wetter für heute angesagt war, wurde es auch. Wind und Regen begrüßten uns heute morgen, so dass wir uns für einen Ausflug entschieden. 
Ein Indoorspielparadies in Varde sorgte für Kinderfreuden, Christian bot den erwachsenen Beistand in dieser Zeit an. Und wir restlichen Fünf freuten uns schon auf gemütliches Bummeln durch das kleine Städchen... Tja, da hatten wir nicht mit den Dänen und ihren Traditionen gerechnet. Hier ist Gründonnerstag und schon in den meisten Gebieten Feiertag, und demnach sind die Geschäfte überall geschlossen, Örgs. Schade, so eine süße kleine Innenstadt mit netten Geschäften und kein einziger Mensch außer uns war auf der Straße. Naja, ein nettes Café hatte noch auf, so dass ein Café Latte für gute Laune sorgte. Am meisten ärgerte es mich, dass am Spielparadies ein Stoffoutlet förmlich nach meinem Besuch bettelte, aber da war ja auch geschlossene Gesellschaft. Da wäre ich doch noch zu meinem Schnitt von Onion gekommen. 
So sammelten wir unsere Kids und den geschafften Christian wieder ein und fuhren bei strömendem Regen zurück nach Blåvand, wo aufgrund der touristischen Ausprägung der Deutschen alle Geschäfte geöffnet hatten, aber durch die bevorstehenden Feiertage auch der Ausnahmezustand herrschte. So kauften wir noch ein wenig frischen Fisch in der hiesigen Fiskbutik; leckere frische Lachsforelle soll unser Grillvergnügen morgen noch etwas steigern. Das passt dann ja auch sehr gut zum Karfreitag. Gerade haben wir alle eine Riesenportion Waffeln verdrückt, über Chefkoch.de habe ich vor einigen Tagen das ultimative Rezept gefunden. Denn die tägliche Kinderpoolbespaßung macht solchen Hunger. Mal sehen, was uns nun der Abend so bringt! Und morgen ist dann leider auch schon unser letzter Tag hier. Den werden wir mit Sicherheit am wunderschönen Strand und in den Dünen verbringen. Aber, mal sehen, wir entscheiden uns ja immer erst nach einem kräftigen Frühstück ...;-). Bis morgen grüße ich Euch!

Mittwoch, 16. April 2014

Tag 4 im Zeichen der Beschäftigung für die Kids

Noch einmal verwöhnte uns die dänische Sonne in Blåvand. Und deshalb ließ ein Teil von uns wieder das Auto stehen und wanderte ins Örtchen. Der andere Teil fuhr zum Wikingerdorf Ringkøbing-Skjern und konnte begeisterte Kinder am Schluss verzeichnen. 
Wir versprachen unseren Mädchen schon zu Beginn unserer Reise einen Besuch in der Kerzenfabrik, was wir ihnen heute erfüllen konnten. Die Jungs und wir zogen dann zur ältesten Bonbonfabrik im Lande Dänemark und bewunderten die Herstellung eines Bonbonstrangs. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Gewicht so ein Zuckerklotz auf die Wage bringt, 40 Kilo Startgewicht. Demnach ist es ein körperlich harter Job, solch nette Süßigkeiten herzustellen. Anschließend konnten unsere Burschen den ultimativen Lutscher selbst formen und freuten sich im Anschluss über den Genuss in der Sonne. Glasdekoration beglückte dann noch alle drei Mädchen und der Tag war fast gerettet. Wäre da nicht noch das Versprechen gewesen, die Jungs aufs Riesentrampolin zu lassen? Und auch das brachten wir gut hinter uns, alle Fünf hüpften angegurtet wie die Weltmeister. Schön, wenn Erwachsene dabei Anweisungen geben, ohne sich selbst daran zu beteiligen ...;-). 
Zu Fuß machten wir uns am späten Nachmittag wieder auf zum Ferienhaus mit dem Vorsatz, noch einmal zu grillen und die mitgebrachten Marshmallows zu essen. Doch anstatt des erlösenden Gangs ins Haus versagte das tolle Sicherheitssystem des Hauses, leider war kein Eintritt möglich. Wie gut, dass uns die Sonne noch wärmte und der Wind heute ne ruhige Kugel schiebt. Romantisch mit Wurst am Stock, die wir uns noch schnell im Supermarkt besorgten, versorgten wir erst die Kinder und warteten auf die Vermieterin des Hauses. Danach gab es noch Marshmallows und das Fleisch, was wir eigentlich für den Abend vorgesehen hatten. Solche Zwischenfälle sind doch immer wieder sehr überraschend, aber im Nachhinein unvergesslich. Vor allem sieht man immer wieder, wie abhängig wir Menschen von jedweder Technik sind. Und am schlimmsten war es für die Mädchen, die so nötig mal auf Toilette mussten... 
Nun wärmen sich die Kids erst mal im Pool auf, und auf die Kommunenerwachsenen wartet ne schöne heiße Sauna. Ach, wie schön ist doch das Leben;-))). 
Grüßle Eure VerenaLandFisch


Dienstag, 15. April 2014

Sonne satt an Tag 3

Und da versteht es sich von selbst, dass wir die Automobile stehen ließen und per Fuß die Umgebung erkundeten. 
Lange schlafen war wieder nicht möglich, denn zwei junge Herren im Haus fanden es doof, morgens zu lang im Bett zu liegen. Dreimal darf geraten werden, wer das sein könnte...;-). 
Wir haben es dann trotzdem langsam angehen lassen und uns erst wieder fürstlich gestärkt. Nach dem ersten Poolgang des Tages, wieder erwünscht von den beiden Herren, die ich oben erwähnte, machten wir uns auf an den Nordseestrand, das war herrlich. Die anderen Bewohner unserer Wochenkommune waren schon unterwegs. Heute war es wunderschön am Strand, bei Ebbe konnte man am breiten Strand viele tolle Dinge entdecken. Ein echter Krebs gehörte ebenso dazu wie ein noch lebender Seestern, wegen dem wir dann aber fast alle nasse Füße bekamen... Gerade, als ich ihn fotografieren wollte, rollte die Welle über meine Stiefel. Nur gut, dass sie dicht hielten. Ein kleiner Zwischenstopp mit Trinkpause an einem Imbiss in der Sonne machte uns fitt, weiter bis zum hiesigen weißen Leuchtturm zu wandern. Einer der Jungs ging mit Papa nach oben, während ich mit dem höhenkranken Kind ;-) die ersten Postkarten in der Touristeninformation aussuchte. Auch ein paar Infoflyer wanderten in unsere Tasche. Auf dem Rückweg trafen wir die Anderen wieder, und ich beglückte mich am Strand mit tollem weißen Treibholz, das ich zu Hause zur Deko nutzen möchte. Es ist ja nicht so, dass ich das bei uns an der Ostsee nicht auch finden könnte, aber erstens bin ich da nicht der Urlauber, der am Strand herumläuft,
und zweitens liegen da nie solche wunderbaren Mengen. Also wird es aus Dänemark mitgeschleppt:-))). 
Nach einer völlig erschöpften Couchpause haben wir uns dann noch mal in das Touristengeschäftesträßchen begeben und entgegen des Bedarfes mich wieder mal dem Kerzenfieber hingegeben, die braucht man doch eigentlich immer, oder??? Ich gebe zu, auch schöne Kerzen sind nicht sicher vor mir. Schade eigentlich, dass ich hier noch nichts Nährelevantes entdeckt habe. Ich stellte mir das so vor, dass mind. ein Onionschnitt mit nach Hause kommt. Es ist schließlich nicht dasselbe, so einen Schnitt über das Internet zu bestellen. Das Gefühl beim Kaufen in einem Geschäft kann nie durch das Internet überboten werden. Egal, derzeit sehe ich schwarz für die Erfüllung meines Vorhabens...
Nun sitze ich gefüllt von leckerster Lasagne und Rotwein (heute waren der Liebste und ich für das Kochen verantwortlich) am Handy und klacker meine Gedanken ins Blog; ein nahezu perfekter Tag geht wieder zu Ende. 

Was uns ganz wichtig für diesen Urlaub war: ein zeitlich genau getakteter Ablaufplan sollte ein absolutes "NoGo"sein, denn das setzt jeden von uns unter Druck und verhindert jegliche Entspannung. Mit den Mitreisenden sind wir in dieser Art von Urlaub schon geübt und wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können, denn in der Formation sind wir nicht das erste Mal unterwegs, nur mit erheblich mehr Kindern in diesem Jahr. Ich find's immer wieder schön.

Ein Blick auf die Abenssonne gönne ich mir noch, dann geht's wieder zu meiner Mannschaft da drinnen. 
Bis morgen grüßt Euch herzlichst Eure VerenaLandFisch





Montag, 14. April 2014

Helden am Tag 2

sind die drei Männer des Hauses, weil sie unser Abendbrot trotz der heftigen Sturmböen auf dem Grill draußen für uns vorbereitet haben. Wir durften dann das leckere Grillfleisch und die knusprigen Würstchen im Warmen vorm Kamin genießen.

Nach einem wunderbar ausgiebigem Frühstück in unserer 13er Kommune;-) am späten Vormittag machten sich heute alle drei KFZ vorm Haus auf in Richtung Esbjerg, der nächstgelegenen größeren Stadt. Trotz des eisigen Windes genossen wir den Bummel dort, aßen unterwegs die leckeren roten Pölserwürstchen, schreibt man die eigentlich so???;-), im Hotdogbrötchen und  machten uns dann wieder auf ins Urlaubszuhause. Auch hier in Blåvand war noch eine kleine Konsumschau mit anschließendem Eisgenuss und kurzem Besuch im hiesigen Pub (so einen netten Wirt sieht man selten) angesagt. In unserem Ferienhaus angekommen, stellten wir fest, wie schnell so ein kuscheliges Domizil auskühlen kann und heizten den Kaminofen wieder an. Für die Kids stand natürlich der erste Poolbesuch des Tages an erster Stelle und ließ nicht mal ansatzweise die Möglichkeit anderer Aktivitäten im Raum stehen... Wir wärmten uns auf, und die harten Kerle kämpften draußen mit dem Fleisch;-). Und dann wurde es gemütlich... Essend, trinkend und gemeinsam Activity spielend klang dieser zweite Tag hier aus. Das nenne ich Urlaub! 
Und nun wird es Zeit fürs Bett! Eure müde VerenaLandFisch